Wenn Sie die Liste der elf guten Gründen, die gegen den Einsatz eines FPGAs sprechen, kennen und durchlaufen haben und immer noch der Meinung sind, daß Sie Field Programmable Gate Arrays einsetzen wollen, dann sollten Sie es wahrscheinlich einfach doch tun:
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Wenn Ihre Anforderungen an die Rechenleistung nicht durch die Ausführung von Software in einem Prozessor oder MCU (Micro Controller Unit) erfüllt werden können, dann sollten Sie ein FPGA als Entwurfslösung in Betracht ziehen.
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Wenn Sie erhebliche Mengen an Hochgeschwindigkeits-E/A in Form von Gigabit-Ethernet oder mehreren Multi-Lane PCIe (Peripheral Component Interconnect express) Ports benötigen, sollten Sie ein FPGA als Design-Wahl in Betracht ziehen.
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Wenn Sie erhebliche Mengen an Hochgeschwindigkeits-DSP (Digital Signal Prozessor) ausführen müssen, sollten FPGAs Ihre erste Wahl sein.
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Wenn Sie bereits über Kenntnisse in Verilog oder VHDL (VHSIC Hardware Description Language) verfügen, sollten Sie nicht zögern, FPGAs als Entwurfslösung in Betracht zu ziehen.
Haben Sie noch weitere Ratschläge zu dieser Liste ?
Wenn ja, können Sie diese Empfehlungen gerne in einem Kommentar hinterlassen.
Nachtrag: So viele erfahrene FPGA-Designer haben sich bereits zu dem ursprünglichen Artikel (11 Reasons You Should NOT use an FPGA for a Design, and Four Reasons You Should – EEJournal) mit speziellen Fällen geäußert, auf die diese Faustregeln nicht zutreffen, daß ich mich gezwungen sehe, Picasso zu zitieren: “Lerne die Regeln wie ein Profi, damit du sie wie ein Künstler brechen kannst.”